The Final Frontier

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27. bis 30. Mai 2008, Merz Akademie Stuttgart
Interface Seminar, zweites Semester Neue Medien
johannes p osterhoff


Nicht erst seit der „Starfield Simulation“ von Windows und dem Polarlicht des aktuellen Apple-Betriebssystems dienen die Abbildungen astronomischer Phänomene auf dem Desktop als die Versinnbildlichung unendlicher Weiten und unbegrenzter Möglichkeiten der grafischen Benutzeroberfläche.

In dem Seminar untersuchen wir den Weltraum als Abbildung von Utopie im Interface. Auf unserer Reise in Richtung dieser letzten Grenze konkretisieren wir unsere Fragen anhand aktueller Theorie zum Thema „Graphical User Interfaces“ und „User Experience“. Das Seminar „The Final Frontier“ schließt mit einer Ausstellung oder einem vergleichbaren gemeinsamen Projekt (z.B. Raketenstart) am Freitag ab.

Das Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern ein verbales Instrumentarium zu bieten, das es ermöglicht, über aktuelle Entwicklungen im Feld des Interface Designs aus künstlerischer Sicht zu reflektieren.


Literatur
Mark Blythe et al: Funology – From Usability to Enjoyment, Dordrecht 2004
Kai-Uwe Hellmann und Arne Klein: Unendliche Weiten, Frankfurt 2002
David Bolter und Diane Gromala: Windows and Mirrors. Interaction Design and the Myth of Transparency, Massachusetts 2003 u.a.

Das Resultat: „Interface Night“     Bookmarks     Materialien und Belege